Voller Stolz über ihr neu erworbenes Wissen präsentierten sich die Kinder beim Gruppenfoto. (Bild: Heidi Hiltel)

Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld:
„Mein Bike und ich“

Beim diesjährigen Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld drehte sich alles rund ums Rad. Unter dem Motto „Mein Bike und ich“ nahmen 14 Mädchen und Jungen begeistert teil. In kleinen Gruppen wurden die jungen Radler von Johann Hiltel und Hermann Bär in die Technik rund ums Fahrrad eingeführt. Mit viel Geduld erklärten sie, wie man einen Technikcheck durchführt – angefangen beim richtigen Luftdruck in den Reifen bis hin zu den Auswirkungen von zu viel oder zu wenig Luft. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden außerdem die Antriebseinheiten gereinigt: Ketten säubern, einfetten, Ritzel und Schalträdchen von Schmutz befreien und auch die Bremsen kontrollieren. So lernten die Kinder nicht nur, wie man das eigene Rad in Schuss hält, sondern konnten ihr Wissen gleich praktisch anwenden. Während eine Gruppe am Technikcheck arbeitete, machten sich die anderen unter Begleitung von Heidi Hiltel, Franz Lutz und Roland Lutz auf den Weg. Die Routen führten über die Kneipp-Rundwanderwege und die Laufstrecken des Hahnenkammlaufes rund um das Sportgelände des FC Edelsfeld. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen, bevor es am Nachmittag auf eine größere Abschlussrunde ging. Über Bernricht, Gassenhof und Steinling führte die Strecke bis zum Kneippbecken, wo eine kleine Pause eingelegt wurde. Am Ende des Tages konnten die Teilnehmenden nicht nur auf viele gefahrene Kilometer zurückblicken, sondern auch auf jede Menge Spaß, Teamgeist und neu erworbenes Wissen über ihr Fahrrad. Gegen 16 Uhr ging es dann zufrieden und voller Eindrücke wieder nach Hause.
Stolz zeigten sich die Neubürger im Rathaussaal mit Eltern und Geschwister und Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl (Bild: Monika Nibler)

Neugeborenenempfang im Rathaus

Bei diesem Treffen sind als Hauptakteure die Jüngsten und Kleinsten in der Gemeinde beim Neugeborenen-Empfang. Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl konnte diesmal 8 Kinder des Geburtenjahrganges 2024 willkommen heißen. Es waren zwar 10 Kinder in der Gemeinde zur Welt gekommen, doch haben sich 2 Eltern mit ihren Kindern entschuldigt. Geschwisterchen waren natürlich auch willkommen. Insgesamt waren es acht Mädels und 2 Jungs, die nun in Edelsfeld wohnen und die ersten Tage, Wochen, Monate und Jahre verbringen können. Freude gab es nicht nur beim Bürgermeister, sondern auch bei der Kindergartenleitung Sonja Winter. So konnten bereits vorab Fragen zur Kinderkrippenaufnahme oder dem Kindergarten gestellt werden. Die Anzahl der Neugeborenen hat Auswirkungen für den Kindergarten und die Grundschule. In den Vorjahren gab es eine größere Anzahl von Neugeborenen. Sicherlich werden die 10 Kinder keine Existenzprobleme in den Einrichtungen haben. Kindergartenleiterin Sonja Winter stellte die Abläufe aus ihrem Bereich vor. Eva Schlenker der Beratungsstelle Donum Vitae aus Amberg hat das Aufgabenspektrum von Donum Vitae als Unterstützung für Familien vorgestellt und hat als kleines Geschenk ein Lätzchen sowie Infomaterial überreicht. Nachdem sich die Eltern auch untereinander kennengelernt haben, erhielten die Kinder aus der Hand des Bürgermeisters als Geschenk ein Kinderbuch von Emma Niklas (aus Edelsfeld), einen Gutschein von der Gartengestaltung Lobinger und das Heimatbuch der Gemeinde.


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„Auch wer klein ist, kann Großes bewirken - besonders, wenn wir zusammenhalten”. Mit viel Spaß gestalteten die Kinder ihren Familiengottesdienst zum Thema „Klein, aber oho”. (Bild: Kristina Ulrich)

„Klein, aber oho“, Pfarrei feierte „biene“nzeríösen Familiengottesdienst

Mit großer Begeisterung haben die Kinder der katholischen Pfarrei St. Stephanus einen Familiengottesdienst zum Thema „Klein, aber oho“, einen wahrlich „biene“nzeriösen Gottesdienst vorbereitet und gefeiert. Mit einem schwungvollen Begrüßungslied und einer sehr humorvollen und lehrreichen Einleitung, dargeboten von Micha und Lina Schuster, wurden die Gottesdienstteilnehmer auf das Thema Bienen und deren Bedeutung für Gottes Schöpfung eingestimmt. Die Texte zur Kyrie, für das Anspiel und die Fürbitten hatten die Kinder in mehreren Proben eingeübt, so dass alles reibungslos klappte. Die Höhepunkte waren das Anspiel „Die Biene Bine, die nicht fliegen wollte“ und die Gabenbereitung, bei der die Kinder selbstgemachte Bienenwachskerzen, Honigbonbons, einen Obstkorb und Bienenanhänger nach vorne brachten. Die Begleittexte sprachen die Mütter. In seiner Ansprache zog Pfarrer Zeltsperger eine Parallele von den Bienen, die die kleinsten sind und doch Großes bewirkten zu den Kindern, die auch klein sind, doch bei Gott die Größten seien. Er nahm Bezug auf die Bedeutung der Bienen für unsere Schöpfung und wies darauf hin, dass jeder ein Teil des Ganzen sei, so wie auch die Biene Bine feststellte: „Auch wer klein ist, kann Großes bewirken – besonders, wenn wir zusammenhalten”. Nach dem Gottesdienst bot der Pfarrgemeinderat Kaffee und Kuchen vor der Kirche an. Der Spendenerlös geht dieses Mal an die Familiengottesdienst- und Kindergruppe. Außerdem wurden die gesegneten Kerzen zum Verkauf dargeboten und für die Kinder gab es Glitzertattoos zum Selbermachen, was von allen mit Begeisterung angenommen wurde.
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