Bürgermeister Edgar Knobloch gab bei der Sommerradtour der CSU Erläuterungen zum Baugbiet Am Bühl in Gössenreuth.  (Bild: Jürgen Hofmann)

CSU-Sommerradtour nach Gössenreuth und in die Altstadt

Zur Sommerradtour nach Gössenreuth hatten Bürgermeister Edgar Knobloch und die CSU-Stadtratsfraktion eingeladen. Bestes Radlwetter war für die Fahrt über die Bahnhofsiedlung und Kollermühle nach Gössenreuth bestellt. Im Baugebiet „Am Bühl” ging Edgar Knobloch auf die Bauausführung und Details des 14 Zellen umfassenden Areals ein. Gut war die Zusammenarbeit mit den Grundstücksbesitzern und Landwirten, insbesondere galt es die Entwässerung zu regeln, nun sprießen die Häuser wie „Pilze aus dem Boden”. Der Anregung eines Anliegers künftig die Straßen etwas breiter zu bauen entgegnete Bürgermeister Knobloch, dass es immer schwerer werde Grund für öffentlichen Straßenraum zu erhalten. Auf dem ehemaligen Bahndamm ging´s zurück in die Altstadt wo die Teilnehmer die bereits fertiggestellte Untere Torstraße begutachteten. Als Anliegerin lobte Christiane Mandl die Arbeiter der Firma Engelhardt, die schnell und präzise arbeiteten. Der Straßenraum wurde im flächengleichen Ausbau mit gesägtem Granitstein erstellt, unterschiedliche Pflasterarten machten Fahrbahn und Gehsteig kenntlich. Im selben Stil wird derzeit die Obere Torstraße gebaut. Mitte Juni begannen die Arbeiten im Tiefbau für Kanal und Entwässerung, Bürgermeister Knobloch stellte heraus, dass die Zahl der Sinkkästen vervierfacht werde. Die Firma ist nun zwei Wochen in der Sommerpause, nach Wiederaufnahme der Arbeiten können auch Aussagen zur Fertigstellung gemacht werden. Angeregt wurde, dass ähnlich wie in der Unteren Torstraße der Standort des Oberen Tors mit farblich unterschiedlichen Pflaster dargestellt werde. Nach den Besichtigungen wurde zum Abschluss bei der Zoiglstube „Zum Adler“ eingekehrt.


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In einer schönen Morgenstimmung begleitete die aufgehende Sonne die Grafenwöhrer Pilgergruppe auf ihrem Weg zum Barbaraberg. (Bild: Gerald Morgenstern)

Barbara-Wallfahrt mit Erinnerung an Pater Benedikt

Zu Fuß und mit dem Rad machten sich Grafenwöhrer auf den Weg zu ihrer traditionellen Wallfahrt auf den Barbaraberg. Bei der 41. Wallfahrt erinnerte Pfarrer Fenk an den verstorbenen Pater Benedikt Schuster, der letztes Jahr die Pilger noch auf dem „Heiligen Berg” bei Speinshart empfing. Um sechs Uhr früh starte die Fußgruppe in der Bahnhofsiedlung. Begleitet von der aufgehenden Sonne führte der Weg über die Kollermühle, die Creußenauen, Bärnwinkel, Grub und Pichlberg hin zum Barbaraberg Stadtpfarrer Daniel Fenk, Gemeindereferentin Christine Gößl und Stefan Wolf sprachen die Gebete und stimmten die Lieder an. Zur ersten Gebetsstation kehrten die Pilger in der Kapelle im Bärnwinkel ein. Messnerin Waltraud Bräutigam öffnete in Pichlberg die Kapelle und das Gemeindehaus zur Rast und zum Gebet. Bianca Regner-Hofmann folgte ab Gmünd mit einer Gruppe von Radfahrern und legte ebenfalls die Halte an den Gebetsstationen ein. Gemeinsam zogen die Rad- und Fußgruppe dann auf dem Barbaraberg ein. Mit dem Bus und dem Auto waren weitere Pfarrangehörige auf den Berg zur Messe gekommen. Den Gottesdienst zelebrierte Stadtpfarrer Daniel Fenk zusammen mit Kaplan Raveendra Reddy Ponnapati und Ruhestandsgeistlichen Ludwig Gradl, der sich auch der Fußgruppe angeschlossen hatte. In seiner Ansprache erinnerte Pfarrer Fenk an Pater Benedikt Schuster, der letztes Jahr im Juli und all die Jahre zuvor die Grafenwöhrer auf dem Berg empfing. In seinen Ansprachen stellte Pater Benedikt von der „Sankt Barbara Bruderschaft vom guten Tod auf dem Barbaraberg bei Speinshart” stets die Heilige Barbara als Schutzpatronin der Sterbenden heraus. Pater Benedikt verstarb im September 2024 überraschend und ging den Weg zu Gott voraus. Tobias Wolf und sein Team versorgten die Pilger nach dem Gottesdienst mit Leberkässemmeln und Getränken. Matthias Rubner brachte die Pfarrangehörigen mit dem Bus wieder sicher nach Grafenwöhr zurück.
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