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Der Vereinsausflug der Freiwilligen Feuerwehr Weiher führte heuer für zwei Tage nach Heidelberg. Dort verbrachten die 41 Teilnehmer zwei erlebnisreiche und eindrucksvolle Tage. (Bild: Michael Reif)

Weiherer Feuerwehrler von Heidelberg begeistert

Die Freiwillige Feuerwehr Weiher unternahm auch heuer einen Vereinsausflug. Wie üblich, ging es am ersten Septemberwochenende für zwei Tage nach Heidelberg. Am Samstagmorgen um 8 Uhr startete der Bus mit 41 Teilnehmern aus Weiher und Umgebung in Richtung Baden-Württemberg. Nach einer morgendlichen Kaffeepause mit selbstgebackenem Kuchen ging es weiter zum nächsten Zwischenstopp. Am Technikmuseum in Sinsheim gab es nochmals eine kleine Stärkung, bevor die letzte Etappe zum Zielort angetreten wurde. In Heidelberg konnten die Teilnehmer den Nachmittag in der malerischen Altstadt verbringen und durch die lange Fußgängerzone flanieren. Am frühen Abend gab es noch eine Stadtführung, bei der alle Sehenswürdigkeiten gezeigt und historischen Ereignisse der Stadt erläutert wurden. Beim gemeinsamen Abendessen konnten die Reisenden noch einmal Kräfte sammeln für den letzten Tagesordnungspunkt. Um 22.15 Uhr gab es ein weiteres Highlight - die Heidelberger Schlossbeleuchtung. Bei malerischem Vollmond wurde das Schloss eine halbe Stunde lang mit bengalischen Feuern in ein faszinierendes Licht gehüllt, während von der Alten Brücke aus ein überwältigendes Feuerwerk gezündet wurde. So fand der erste Reisetag ein fulminantes Ende. Am Sonntag begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel, bevor der Weg in die Altstadt angetreten wurde. Mit der Bergbahn ging es hoch zum Schloss, wo jeder Zeit zur freien Verfügung hatte. Sehenswürdigkeiten wie der Schlosshof und Schlossgarten, das Deutsche Apotheken-Museum, der Fasskeller mit dem größten Weinfass der Welt mit über 200 000 Litern Inhalt, sowie ein wunderbarer Blick über die Stadt und das Neckartal konnten erkundet werden. Nach der Talfahrt mit der Bergbahn ging es zum Neckar. Eine einstündige Schifffahrt bei strahlendem Sonnenschein war der letzten Höhepunkt des Heidelbergbesuchs. Die Rückfahrt am späten Nachmittag, mit einem gemeinsamen Abendessen am alten Ludwigskanal, endete am späten Abend wieder in Weiher, wo die Mitfahrer zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken aus dem Bus stiegen.
Bürgermeisterin Sonja Meier (links) und Kreisfachberaterin Heidi Schmid (rechts) gratulierten der Vorsitzenden Nicole Spachtholz zum 100. Geburtstag des OGV Winklarn. (Bild: Annemarie Mösbauer)

Obst- und Gartenbauverein Winklarn feiert 100. Geburtstag

Beim traditionellen Fischessen am Sonntag konnte der Gartenverein Winklarn seinen 100. Geburtstag feiern. Schnell füllte sich schon beim Frühschoppen das Zelt. Nach den leckeren Mittagessen mit geräucherten und gegrillten Forellen eröffnete die Jugendblaskapelle Kunschir, unter Leitung von Susanne Hutzler das offizielle Jubiläum. Vorsitzende Nicole Spachtholz begrüßte die zahlreichen Gäste. Ihr besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Sonja Meier, Pfarrer Eugen Wismeth, Kreisfachberaterin Heidi Schmid, Ehrenbürger Hans Bock und den Vertretern der FFW Winklarn, des GOV Schneeberg, des TSV Winklarn, der Schuttler, des Bürgerforums und der Blaskapelle Kunschir. Als „Obst- und Gartenbauverein Winklarn und Umgebung“ wurde der Verein 1925 von Adam Weig aus Schneeberg gegründet. Über die Aktivitäten ist wenig bekannt, es gibt lediglich zwei Zeitungsmeldungen über einen Obstbaukurs und eine Obstbaumbestellung. Nach dem Krieg kam es 1948 zu einer Neugründung mit dem Vorsitzenden Georg Hutzler. Von 1951 bis 1980, über fast drei Jahrzehnte führte Matthias Dobmeier den „Obst- und Gartenbauverein Winklarn“. Bereits 1950 erwarb der Verein eine Obstbaumspritze und 1953 eine Obstpresse. Von 1980 bis 1996 leitete Reinhold Groß den Verein. Aus dem Erlös von verschiedenen Festen konnten verschiedene Geräte angeschafft werden. 1996 wurde Sieglinde Hildebrand zur Vorsitzenden gewählt. Die Mitgestaltung von Festen und verschiedene Wettbewerbe auf Kreisebene kamen dazu. Auch der Gerätepark wurde aufgestockt. 2016 folgte ihr Martina Irlbacher und seit 2023 ist Nicole Spachtholz Vorsitzende. Neben Kinderaktionen, Pflanzentauschbörse und die Mitgestaltung von Festen ist die Pflege der gemeindlichen Flächen ein großes Aufgabengebiet. Auch Bürgermeisterin Sonja Meier und Kreisfachberaterin Heidi Schmid gratulierten dem OGV zu seinem 100-jährigen Jubiläum. Beide dankten dem Verein mit seinen vielen fleißigen Händen für die geleistete Arbeit zur Verschönerung des Ortes. Mit leckeren Torten und Kuchen und Livemusik genossen die vielen Gäste noch den Festnachmittag.
UTMB  (Bild: Karina Maier)

Karina Maier in Chamonix erfolgreich

Beim Ultra-Trail du Mont-Blanc, dem weltweit wichtigsten Rennen in der Trailszene, stand Karina Maier dieses Jahr erneut an der Startlinie des OCC. Durch ihren Sieg beim EcoTrail in Stockholm, sowie dem neunten Platz beim Istria100 konnte sich die Läuferin vom TSV DETAG Wernberg direkt qualifizieren und musste nicht aufs Losglück hoffen, um einen der begehrten Startplätze zu ergattern. Aufgrund schlechtem Wetters wurde heuer die Strecke angepasst. So waren 60 km mit 3400 Höhenmetern zu bewältigen. Drei lange Anstiege und viele kurze Spitzen im technischen Gelände verlangten den Startern auch dieses Jahr alles ab. Am Start im schweizerischen Orsières ließ sich Karina Maier nicht vom teils sehr hohen Anfangstempo der anderen 1700 Starterinnen und Starter anstecken und teilte sich ihr Rennen perfekt ein. Nach 20 km, als der erste lange Downhill geschafft war, griff sie dann an und überholte nun Läufer um Läufer. Nach einem kurzen Flachstück folgte ein 15 km langer Anstieg hinauf zum Col del Balme, wo die Grenze zu Frankreich überschritten wurde. Zugleich war mit 2200 Metern der höchste Punkt erreicht. Auf den folgenden 9 km ging es nur 1000 Meter nach unten. Auch auf den letzten 15 km nach Chamonix bewies Karina Maier, dass sie ihr Rennen perfekt eingeteilt hatte, denn sie konnte noch zahlreiche Läufer überholen. Tausende Zuschauer säumten dann den letzten Kilometer und zusammen mit ihrer Tochter ging es die letzten Meter ins Ziel. Die Uhr blieb nach 7:05:14 stehen, eine Stunde schneller als im Vorjahr. Von 500 Frauen landete sie auf dem 42. Platz und wurde Neunte in ihrer Altersklasse. Als 152. Im Gesamteinlauf ließ sie dabei auch 90% der männlichen Starter hinter sich.
Pfarrer Johann Hofmann zelebrierte zusammen mit Ruhestandspfarrer BGR Konrad Kummer den Festgottesdienst. Die verschiedenen Gruppen brachten die Erntegaben zum Altar.  (Bild: Fritz Dietl)

Großes Erntedankfest in der Pfarrei Ehenfeld

Alle zwei Jahre feiert die Pfarrei Sankt Michael ein großes, vorgezogenes Erntedankfest. Der starke Regen verhinderte den Kirchenzug zur Pfarrkirche. Beim Glockengeläut zogen dann die Vertreter der Katholischen Landjugend mit der Erntekrone und die Fahnenabordnungen der Vereine, in das Gotteshaus ein. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Johann Hofmann zusammen mit Ruhestandspfarrer BGR Konrad Kummer. Den Volksgesang umrahmte Andreas Basler an der Orgel. Pfarrer Hofmann ging in der Predigt auf die Worte aus dem Lukas-Evangelium ein, wo über einen Reichen, der viele Güter angehäuft hatte steht: „ Du Narr noch heute Nacht wird dein Leben enden“. Gehören nicht auch wir zu diesen Menschen, die nur an des Weltliche denken und meinen sie brauchen keinen Gott? Zur Gabenbereitung trugen Vertreter der verschiedenen Gruppen im Ort, Früchte, Pflanzen und Lebensmittel zum Altar. Ortsbäuerin Brigitte Gnan und Ortsobmann Matthias Dotzler brachten einen Laib Brot und einen Krug Wein. Auch Werkzeug und Schulsachen waren dabei, als Dank für alles Gute dass wir bekommen. Nach dem Gottesdienst hatte der Regen aufgehört und der Festzug setzte sich mit den Pfarrangehörigen, unter ihnen auch Bürgermeister Hermann Falk und mehrere Stadträte, in Bewegung zum Gemeinschaftshaus. „D´Barsprinter“ führten den Zug mit ihren Klängen an und umrahmten auch den Frühschoppen musikalisch. In diesem Rahmen wurden auch die Erntegaben verlost. Bauernverband und Landvolk luden dann zum Mittagessen und am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen ein. Abends klang dann das Erntedankfest in geselliger Runde, bei einer guten Brotzeit, langsam aus.
Besichtigung des 1917 erbauten Bismarkturmes (Bild: Gerlinde König)

OWV Waidhaus auf Tour im Spreewald

Die Jahresfahrt des OWV Waidhaus ging dieses Jahr in das UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald. Die Anreise nach Werben begann mit dem Besuch im Besucherbergwerk F60, weithin sichtbar ragt die ehemalige Abraumförderbrücke F60, im Volksmund „liegender Eiffelturm“ genannt, in den Lausitzer Himmel. 502 Meter lang, 204 Meter breit und über 11.000 Tonnen, bei der Führung ging es in luftige 80 m Höhe, es gab atemberaubende Einblicke in die meisterhafte Konstruktion und Ausblicke in die ehemalige Tagebaulandschaft. Ein absolutes Highlight war am Freitag die 5-stündige Schleusenkahntour durch das idyllische Lagunendorf Lehde, bis hinein in den kleinen Hochwald, dessen Urwüchsigkeit eine nahezu mystische Wirkung auf die Teilnehmer ausstrahlte. Tief in ihm eingebettet liegt das traditionsreiche Gasthaus „Wotschofska“, wo wir eine Mittagspause einlegten. Interessant war auch das Befahren mehrerer Kahnschleusen in unterschiedlichen Stauhöhen und neben bei verkosteten wir verschiedene Spreewaldgurken. Am Samstag besuchte man den Spreehafen Burg, die Holländermühle in Straupitz sowie den 1917 errichteten Bismarckturm. Über die Wendeltreppe mit 26 Steinstufen gelangt man zum Umgang des Turms, über weitere 15 Stufen und 70 Steinstufen kommt man auf die obere Besucherplattform. Von hier aus ist über eine Metallwendeltreppe mit 26 Stufen der achteckige Turmkopf mit Feuerschale zu erreichen. Auf der Heimfahrt besuchte man am Sonntag noch das Schloss Moritzburg bei Dresden, hier wurde der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gedreht, wer wollte, konnte auch den „Goldenen Schuh“ probieren. Dank an unseren Busfahrer Hans von „Omnibus Wolf“, der uns bei strahlendem Wetter durch den Spreewald fuhr, wo wir unvergessliche Eindrücke sammeln konnten. Für die tolle Spreewaldreise bedankten sich die Teilnehmer mit dem Spruch „Es gibt so viele Dinge, die man nicht bezahlen kann, wohl aber mit einem Lächeln und einem Danke!”, sowie mit Sekt und Marmelade aus dem Spreewald bei Gerlinde und Detlef.
Grusel-Party am Felsenkeller in Neustadt am Kulm (Bild: German Herath)

Grusel-Party am Felsenkeller in Neustadt am Kulm

Der mit Beleuchtung ausgestattete Besucher-Felsenkeller am Fuße des Rauhen Kulm gibt interessante Einblicke in die unterirdische Welt des Rauhen Kulms. Etwas präpariert nutzte der Förderverein diesen zugänglichen Keller für ein besonderes Ferienangebot. Denn ohne Licht hat so ein Keller schon etwas Unheimliches und Gruseliges an sich. Wenn man sich dann ausmalt, was es drinnen wohl alles gibt: Spinnen, Mäuse, Fledermäuse und andere komische Tiere, dann braucht es schon etwas Mut, sich in den Keller zu wagen. Aber die Kinder waren mutig. Trotz der Geschichte von Lucy und den Kellergeistern wollten sie erleben, wie es wirklich in dem Keller war. Ausgestattet mit Laternen und der einen oder anderen Hand eines Erwachsenen begann das Keller-Abenteuer. Aber, es war wirklich dunkel, Spinnweben hingen von der Decke und wo führte der geheimnisvolle Gang hin? Die roten Flecken an der Wand, war das Blut? Mit einigen „Ieh” und „Wah” ging es bis zum Ende des Ganges. Dort gab es dann die Fortsetzung der Geschichte von Lucy, die mit ihren Freunden das Verlies des alten Schlosses erkundete und zuletzt auch noch ein Skelett entdeckte. Wirklich zum Gruseln! Wie froh waren da alle, als sie endlich wieder heil im Freien sein konnten. Damit der Schrecken und das Schauerliche nicht gar so schlimm für die Kinder blieben, gab es dann eine echte Kellerführung mit Licht. Da konnten dann alle entdecken, wie es in dem Keller wirklich ist, und dazu auch ein paar Infos über die frühere Nutzung erfahren. Weil zu einer echten Party natürlich auch Essen und Trinken gehört, gab es zwar nicht Satansbraten, wie in der Geschichte von Lucy aber dafür: Blutige Finger, Gespensterköpfe, Mumien, süße Mäuse, Krokodilfleisch, Geisterblut u. a. Zum Vergnügen aller, waren die Platten schnell leergegessen. Eine Spielrunde sorgte für weitere Unterhaltung.
Hintere Reihe von links Rudi Schinner, hintere Reihe von rechts Ehefrau Daniela mit allen Kindern (Bild: Manuel Köllner )

Brotbacken mit der FF Wetzldorf

Nach der erfolgreichen Brotbackaktion der letzten Jahre, lud die Freiwillige Feuerwehr Wetzldorf auch heuer wieder zur Ferienprogrammaktion „Brotbacken mit Spielenachmittag” ein. 20 Buben und Mädchen folgten der Einladung und verbrachten einen erlebnisreichen Nachmittag in Wetzldorf auf dem Schinnerhof. 1.Kommandant Rudi Schinner organisierte diesen zusammen mit seiner Frau Daniela. Zu Beginn wurde der Teig für ca. 25 Brotlaibe in einer übergroßen Teigknetemaschine zubereitet. Anschließend beobachteten alle Kinder aus sicherer Entfernung das Anheizen des gemauerten Holzbackofens mit langen Holzscheiten. Nun hieß es: „Warten, der Teig muss gehen und der Ofen heiß werden.” Diese Zeit wurde sinnvoll genutzt. Die beiden großen Spielplätze in Hof und Garten wurden von allen Kindern mit Begeisterung ausgiebig getestet. Beim Schaukeln, Rutschen, Klettern, Sandspielen, Wippen, Kettcar- und Trettbuldogfahren hatten sie jede Menge Spaß. Nun war der Teig bereit, um in Laibe geformt zu werden. Anschließend durften die Kids die Brotkörbchen samt Teig zum Backofen bringen, wo Hobbybrotbäcker Rudi Schinner mit einem langen Teigschieber bereitstand, um die Teiglinge in den Holzofen „einzuschießen”. Nach etwa einer Stunde kam wohlriechender Duft aus Nähe des Ofens. Die Brote waren knusprig gebacken, daneben auch ein leckerer Brotkuchen mit Zucker und Zimt. Dieser wurde gleich verkostet, ebenso das frische Brot mit Butter und Schnittlauch. Allen Kindern schmeckte es sichtlich. Nach gemeinsamer Stärkung durfte jedes Kind ein Brot mit nach Hause nehmen. Eine Wiederholung im nächsten Jahr wurde in Aussicht gestellt.
Die Teilnehmenden der Kinder und Jugendlichen mit der Turnierleitung und 3. Bürgermeister Dr. Günter Gilch sowie die Platzierten der Erwachsenen. (Bild: Christian Hien)

Tischtennis-Stadtmeisterschaften für Hobbyspieler

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums veranstaltete der Kolping-Tischtennisverein Oberviechtach die 1. Stadtmeisterschaften für Hobbyspieler. 1. Vorsitzender Michael Eckl begrüßte pünktlich um 12 Uhr die Anwesenden zum Turnier und erklärte den 20 Kindern und Jugendlichen das Spielsystem. Er dankte bereits im Voraus der Turnierleitung mit Nico Troglauer sowie den Helfern an der Kuchentheke, dem Grill, dem Team beim Aufbau und der Abwicklung des Turniers. 3. Bürgermeister Dr. Günter Gilch verwies auf die Anfänge des Vereins mit Aktiven wie Karl Roßmann und Karl-Heinz Stoppa. Er zeigte sich erfreut über die Erfolge des Vereins, das Engagement der Vorstandschaft und besonders die tolle Jugendarbeit. Er wünschte der Stadtmeisterschaft zum Jubiläum einen guten Verlauf. Die anschließenden Spiele wurden in Gruppen ausgetragen. Es folgten jeweils Viertel- bzw. Halbfinale und die Finalspiele. Als einziges Mädchen wurde Tanja Roth nach Abschluss der Spiele ausgezeichnet. Sie trat mit den Jungs an die Platte und schlug sich gut. In der Altersklasse bis 12 Jahre belegte Kurt Zinkl den 1. Platz und Florian Lang den 2. Platz vor dem jüngsten Teilnehmer Vitus Wellnhofer und David Wellnhofer. Bei den Jugendlichen siegte Leo Teplitzky vor Timo Teich und Emil Teplitzky. Vierter wurde Til Roßmann. Bei den Damen wurde in 2 Gruppen a 6 Teilnehmer gespielt. Bei den Halbfinale und im Finale setzte sich Tanja Preiß klar durch und belegte den 1. Platz vor Tanja Pawlak, Nicole Wolf und Michaela Gitter. Bei den 17 teilnehmenden Herren siegte Rene Pawlak vor Daniel Kiesl, Andreas Lobinger und Tom Gitter. Die Spiele waren sehr spannend und hart umkämpft. Oft musste der 5. Satz entscheiden. Schöne Geschenke für die Bestplatzierten belohnten die Spielerinnen und Spieler für ihre Ausdauer. Einige waren so begeistert von dem Sport mit dem kleinen weißen Ball, dass Sie am Montag ins Training kommen wollen. Nach Abschluss des sportlichen Teils und dem Abbau folgte noch ein gemütliches Zusammensein.
Bei der Natur-Rallye der Jungen Union bewiesen nicht nur die Jungen sondern auch die Mädchen beachtliches Geschick beim Bau eine Stock-Tipis. (Bild: Werner Schulz)

Spannende und interessante Spiele bei Natur-Rallye der Jungen Union

Hinaus in die Natur, hinaus in den Wald! So hieß es letzten Freitag beim Ferienprogrammangebot der Jungen Union. Christoph Freimuth, stellvertretender JU- und CSU-Ortsvorsitzender, hatte die gleichermaßen interessante wie spannende Naturrallye organisiert. Er hatte sich auch die Aufgaben ausgedacht, die an den sechs Stationen im Waldgebiet am Kalvarienberg auf die 19 Mädchen und Jungen warteten. In vier Gruppen machten sie sich auf den Weg. Zum Auftakt mussten sie Tannenzapfen in eine Wanne werden. Lebhaft ging es zu bei der Station Blätterregen. Jedes Kind warf eine Menge an Blättern in die Höhe. Der Rest der Gruppe versuchte, möglichst viele davon zu fangen. Geschicklichkeit und ruhige Hände brauchten die Kinder beim Bau eines Stock-Tipis. Zuerst musste natürlich das nötige Bauholz gesammelt werden. Der Tastsinn war gefragt beim Erkennen von Naturmaterialien wie Moos, Eicheln, Zapfen usw., die sich in der zugedeckten Fühl-Box befanden. Mit großem Eifer und Fleiß versuchten die Kinder bei der nächsten Station selbst möglich verschiedene Gegenstände und Materialien zu sammeln. Dabei entdeckte man auch eine Blindschleiche. Sie brachte man allerdings nicht zur Sammelstelle. Spannend verlief das abschließende Stein-Boccia Spiel. Dafür hatte vorab jedes Kind drei Steine gesammelt. Christoph Freimuth lobte ebenso wie der CSU-Ortsvorsitzende Martin Merkl die Kinder für ihr eifriges und diszipliniertes Mittun. Als keine Belohnung gab es für die Rallye-Teilnehmer zwei Kugeln Eis.
Nach den Spielen gab es Wiener und Stockbrot am Lagerfeuer (Bild: Martin Exner)

Ferienprogramm FGV Ebnath

Großen Anklang fand das Ferienprogramm des FGV Ebnath, das unter dem Motto: Ritterspiele am Schloss stattfand. Die Location war passend zum Thema der Garten des ehemaligen neuen Schlosses (später Forsthaus) zu Ebnath, den Anette Zaus und Peter Mayr-Wilfurth freundlicherweise zur Verfügung stellten. Dafür herzlichen Dank. So fanden sich bei herrlichem Sommerwetter ca. 30 Kinder ein. Verschiedene Wettbewerbe, wie Seilziehen, Balancieren, Katapultschiessen und vieles mehr forderten die jungen Ritter und Ritterfräulein heraus. Als Belohnung für die Anstrengung gab´s für jeden Teilnehmer eine Urkunde. Ein Höhepunkt waren die selbst bemalten Zauberbücher, in Anlehnung an die sagenhafte Geschichte vom „Ebnather Zwergl”. Sie wurden von den Kindern an der Naabtalbrücke ins Wasser geworfen, und dann an der Witzlasreuther Brücke wieder heraus-gefischt. Das schnellste Zauberbuch hatte Pauline Seeharsch. Große Begeisterung zeigten die Teilnehmer auch beim Versuch des Fahnenschwingens zu mittelalterlicher Musik. Am Lagerfeuer zog die Märchenerzählerin Katrin Kirmair aus der Schweiz mit ihren Erzählungen aus alter Zeit die Zuhörer in ihren Bann. Zur Stärkung gab es noch Stockbrot und Würstchen und auch Getränke durften an diesem heißen Tag nicht fehlen. Selbstverständlich gesellte sich auch FGV-Vorstand Uwe Siart mit seinen beiden Söhnen dazu und er zog das Fazit, dass es auch heute noch möglich ist, Kinder auch ohne Smartphone für etwas zu begeistern. Nötig dazu sind Leute wie Martin Exner, der mit viel Zeitaufwand und Initiative die Veranstaltung gemeinsam mit seinen Helfern Eberhard Söllner, Daniel und Gerd König durchgeführt hat. Alles in Allem ein gelungener Tag für den Fichtelgebirgsverein und alle Teilnehmer. Das höchste Lob kam dabei von einem Neunjährigen, welcher bemerkte: „Das war mein zweitschönster Tag in meinem ganzen Leben!”
Die neue Vorstandschaft der Wanderfreunde Mitterteich. Vorsitzende bleibt Andrea Zinnecker(Mitte) dazu gratuliert Stadtverbandsvorsitzender Peter Haibach (links). (Bild: Andrea Zinnecker)

Mitterteicher Wanderfreunde bleiben unter bewährter Führung

Seit 10 Jahren steht Andrea Zinnecker an der Spitze der Wanderfreunde Mitterteich. Bei den Neuwahlen im Gasthof „Finkenstich” die vom Vorsitzenden des Stadtverband für Sport Herrn Peter Haibach durchgeführt wurden, wurde sie für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Werner Moschko. Schatzmeisterin bleibt Martina Schenkl, sowie als Schriftführerin Kerstin Klier. Werbeleiterin bleibt Andrea Zinnecker. Bei den Wanderwarten wurde Franz Zinnecker ebenso im Amt bestätigt. Frau Zottmeier Marianne stellte sich nach 20 Jahren Wanderwart aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung, ein Nachfolger wurde leider nicht gefunden. Kassenprüfer sind Andreas Richtmann, Reinhold Döberl und Maria Kunz. Frau Zinnecker gab bekannt, das es ihre letzten zwei Jahre als Vorsitzende seien. In ihrem Jahresbericht erinnerte die Vorsitzende an eine Fülle von Veranstaltungen. Insgesamt 36 Termine hatten die Mitglieder im Vereinsjahr zu bewältigen. Höhepunkt war die Reise in die Steiermark und der Wandertag. Aktiv mit eingebunden waren die Wanderfreunde beim Mitterteicher Weihnachtsmarkt, bei der Fackelwanderung zum Gommelberg, beim Seniorenfasching sowie beim Ferienprogramm der Stadt. Bei Ferienprogramm hatten die Wanderfreunde zum Kino-Nachmittag eingeladen,42 Kinder nahmen daran teil. Die Seniorengruppe des Vereins traf sich fünf Mal. Der Schatzmeisterin wurde eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. Der Verein zählt zur Zeit 114 Mitglieder, das Durchschnittsalter ist 58 Jahre. Geehrt wurden für 10 Jahre Härtl Helmut, Härtl Rita. Seit 15 Jahren dabei ist Walburga Meier, für 25 Jahre geehrt wurden Jan Dreßel und Kim Dreßel. Vor der Versammlung besuchte die Vorsitzende die Fam. Schneider und ehrte Wilhelm Schneider für 45 Jahre und Irmgard Schneider für 10 Jahre Mitgliedschaft. Herr Schneider wünschte gutes Gelingen für die Versammlung und richtete herzliche Grüße an die Mitglieder aus. Peter Haibach lobte die Wanderfreunde als sehr aktiven Verein und richtete viele Grüße im Namen der Stadt Mitterteich aus. Er betonte das er immer sehr gerne an den Veranstaltungen der Wanderfreunde teilnimmt.
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