Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Teilnehmer der Pfarrwallfahrt Parkstein-Kirchendemenreuth mit Pfarrer Pater James Mudakodil (Bild: Angela Bösl )

Pfarrwallfahrt der Pfarrei Parkstein - Kirchendemenreuth

Bei herrlichem Spätsommerwetter nahmen 30 Teilnehmer/innen, begleitet von Pfarrer Pater James Mudakodil, an der Pfarrwallfahrt nach Gößweinstein und Vierzehnheiligen teil. Bestens vorbereitet und durchgeführt von Pfarrgemeinderat Richard Beer, ging die Fahrt zuerst in die fränkische Schweiz. Die Basilika in Gößweinstein ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bamberg und zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands. Die Basilika, deren Geschichte bis ins Jahr 1071 zurückreicht beeindruckt mit barocker Innenausstattung und großer Orgel, deren 3003 Pfeifen die Teilnehmer bei einem Orgelkonzert erleben durften. Bei einem Spaziergang zur Burg konnte man eine weite Aussicht in die fränkische Schweiz genießen. Nach dem Gottesdienst in der Basilika mit Pfarrer Pater James Mudakodil, war ein gemütlicher Gasthof zum gemeinsamen Mittagessen reserviert. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach Vierzehnheiligen, mit dem Besuch der, den 14 Nothelfern, geweihten Basilika. Diese wurde 1743 bis 1772 unter Balthasar Neumann im spätbarocken Stil, die Innenarchitektur im Stil des Rokokos, erbaut. Nach einer gemeinsamen Andacht war für die Teilnehmer Zeit für einen persönlichen Rundgang durch die Basilika. Auch konnte die Gruppe den Einzug von Fußwallfahrern miterleben. Nach einer stärkenden Kaffeepause und vielen schönen Eindrücken war es Zeit für die Heimfahrt.
Höhepunkt des Ausfluges, war die Besichtigung des Nürnberger Flughafens. (Bild: Alexander Kleber)

Feuerwehr Waldthurn auf Tagesausflug in Nürnberg

Am Samstag, den 6. September, unternahm die Freiwillige Feuerwehr Waldthurn ihren Tagesausflug, der die Kameraden dieses Mal nach Nürnberg führte. Pünktlich um 07:30 Uhr startete der Bus vom Maibaum in Waldthurn. Die Stimmung war bestens, und die Vorfreude auf den bevorstehenden Tag groß. Um sich für das umfangreiche Programm zu stärken, legte die Reisegruppe kurz vor Nürnberg eine Brotzeitpause ein. In Nürnberg angekommen, tauchten die Feuerwehrleute zunächst in die reiche Geschichte der Stadt ein, bei der die Gruppe die beeindruckenden historischen Bauwerke und Plätze der Nürnberger Altstadt erkundete. Ein besonderes Highlight des Tages war die anschließende Besichtigung des Nürnberger Flughafens. Die Teilnehmer erhielten exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Airportbetriebs und konnten die logistischen Abläufe hautnah miterleben. Der Nachmittag bot den Teilnehmern die Wahl: entweder eine weitere spannende Exkursion oder Zeit zur freien Verfügung. Es stand die Besichtigung des Nürnberger Lokomotiv-Museums auf dem Programm, wo die Geschichte der Eisenbahn lebendig wurde. Wer es etwas entspannter angehen wollte, konnte die Zeit nutzen, um die Innenstadt Nürnbergs auf eigene Faust zu erkunden. Gegen Abend trat die Reisegruppe die Heimreise an. Die Rückfahrt wurde mit einem gemeinsamen Abendessen auf Höhe Amberg abgerundet, bei dem die Kameraden den ereignisreichen Tag Revue passieren lassen konnten.
Die Ausbeute der Trailkids. (Bild: Markus Spörl)

Trail-Kids des WSV Nabburg glänzen beim Oberpfälzer Kindercup in Neukirchen

Beim Cross-Country Mountainbike-Rennen des RSC Neukirchen, das zur Rennserie des Oberpfälzer Kindercups zählt, zeigten die jungen Sportlerinnen und Sportler der Trail-Kids eindrucksvoll ihr Können. Trotz nasser Strecke und rutschiger Passagen ließen sich die jungen Mountainbiker nicht beirren und bewiesen einmal mehr Kampfgeist, Teamzusammenhalt und Ausdauer. Schon in den jüngsten Altersklassen gab es Grund zur Freude: In der U7 weiblich fuhr Leandra Obermeier an die Spitze und durfte sich über den ersten Platz freuen. Greta Spörl machte den Doppelerfolg perfekt und belegte einen starken zweiten Rang. Auch Gloria Obermeier belegte als jüngste Teilnehmerin des Tages einen beachtlichen 7. Platz. Bei den U7 männlich ließ Finn Seidl die Konkurrenz hinter sich und holte sich den ersten Rang, während Herbert Buzjans mit großem Einsatz auf den hervorragenden zweiten Platz fuhr. Auch in den höheren Klassen setzten die Nachwuchsfahrer des WSV den Erfolg fort. In der U9 weiblich kämpfte sich Adele Buzjana mit viel Ausdauer auf einen verdienten zweiten Platz. Bei den U9 männlich zeigte Jakob Spörl ein starkes Rennen und sicherte sich den ersten Platz. In der U11 weiblich bewies Klara Obermeier ihre Stärke und feierte am Ende den Sieg. Nicht nur die Ergebnisse, auch die Stimmung im Team war ausgezeichnet: gegenseitiges Anfeuern, Freude über die Platzierungen und das gemeinsame Erlebnis machten diesen Renntag für alle Beteiligten zu einem besonderen Ereignis. Ein herzliches Dankeschön gilt dem gesamten Betreuerteam, das mit viel Einsatz für reibungslose Abläufe und die nötige Motivation sorgte. Mit diesen Erfolgen haben die Trail Kids des WSV Nabburg ihre starke Stellung im Oberpfälzer Kindercup eindrucksvoll untermauert – und gezeigt, dass mit ihnen in der laufenden Saison noch fest zu rechnen ist.
Am Marktplatz in Wernberg-Köblitz mit den Glastreppen (Bild: Elke Hackbarth)

Siedlerfrauen nach Sommerpause in Wernberg- Köblitz

Nach einer kurzen Sommerpause starteten wir Siedlerfrauen mit unserem monatlichen Treffen wieder durch. Eine kleine Gruppe Siedlerfrauen hat sich in Fahrgemeinschaften nach Wernberg aufgemacht. Ein etwas anderer Spaziergang fand Anklang bei uns Frauen, den Marktplatz in Wernberg unter die Lupe zu nehmen. Von dort aus begann der Rundgang. Leider konnten wir die St. Anna Kirche nicht von innen besichtigen. Für die Burg Kapelle „St. Georg” war uns der Weg zu steil, deshalb haben wir uns dagegen entschieden. Da ja die Burg eines der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Wernberg- Köblitz darstellt, ist sie nicht von innen zu besichtigen. Aber ein Rundgang um die Burg lohnt sich alle mal. Wieder am Ausgangspunkt Marktplatz angekommen, bestaunten wir die Glasskulpturen mit Wasserfontänen die aus 15-19mm dicken Floatglas Scheiben mit verschiedenen Höhen und Breiten unterleuchtet wurden. Dieser Wasserlauf führt auch die Bezeichnung „Zeitreise”. Auch die bedeutendsten geschichtlichen Ereignisse des Marktes wurden auf einen 27m langen Geschichtsband aus Messinganschaulich nachgezeichnet. Da ja unsere Zeitreise nicht so lange dauerte war noch eine Einkehr beim Zehentbartl angesagt. Eine gute Stärkung ist uns immer willkommen und wird gerne angenommen. Diese Treffen von uns Siedlerfrauen sind immer sehr kurzweilig, deshalb freuen wir uns schon aufs nächste Treffen. Neue Mitglieder werden herzlich aufgenommen und willkommen geheißen. Im Oktober werden wir die Firma Janner Waagen in Weiden besuchen und im November steht ein Vortrag des HVO auf dem Plan.
Die Walker des TSV Pressath mit den Wirtsleuten Maria und Hans Menauer (Bild: Wolfgang Graser)

Jubiläumsausflug in den Bayerischen Wald

Ein wunderbares Wochenende verbrachten die Nordic Walker des TSV Pressath im Bayerischen Wald. Ziel war wieder der Berggasthof Menauer in Grandsberg und dies bereits zum 20. mal. So ein Jubiläum musste natürlich gefeiert werden. Von den Wirtsleuten gab es am Samstagnachmittag für alle Walker eine Einladung zu Kaffee und Kuchen. Aber auch die Sportler hatten Geschenke mitgebracht. Diese überreichte Abteilungsleiter Wolfgang Graser an Maria und Hans Menauer. Gleichzeitig gab er die Zusage, im nächsten Herbst geht es wieder zu den Menauers. Aber nicht nur Feiern, sondern auch Sport, standen auf dem Programm. Bereits am Freitag, nach dem Abendessen, erkundeten die Walker 60 Minuten den angrenzenden Wald. Schönstes Walkingwetter herrschte am Samstag. Man konnte sogar die Alpen sehen. Hier wurden 2 Routen angeboten. Die längere führte von Grandsberg, über Rettenbach und Hilm, nach Sankt Englmar. Die kürzere verlief von Sankt Englmar nach Hilm und zurück. Ziel für die Mittagspause war der Gasthof „Alte Mühle“ im Kurpark von Sankt Englmar. Ins Quartier zurück wurde teilweise gewandert oder auch mit dem Auto gefahren. Am Sonntag, bei der Heimreise, stand noch ein Zwischenstopp, bei den Felsenkellern in Schwandorf, auf dem Programm. Bei einer sehr interessanten Führung hörten die Sportler viel über die Entstehung und Geschichte dieser Keller. Nachmittags, in Pressath wieder angekommen, waren sich alle einig, nächstes Jahr geht es wieder zu den Menauers.
Spiel und Spaß standen bei den Kleintierzüchtern anlässlich des Feriennachmittags hoch im Kurs. Besonders der Streichelzoo hatte es den Kindern angetan. (Bild: Bianca Kraus)

Spiel und Paß beim Kleintierzuchtverein

Einmal im Jahr bei den Kleintierzüchtern in der Halle und auf dem großen Spielplatz sein zu dürfen, ist schon ein kleines Erlebnis. Jedenfalls hatten 60 Kinder, meist mit ihren Eltern, Omas und Opas in das Zentrum des Kleintierzuchtvereins Floß und Umgebung gekommen, ihre helle Freude bei den vielen und abwechslungsreichen Spielstationen im Rahmen der Veranstaltung des Kinderferienprogramms. Die Bastelaktion hatte ihren besonderen Reiz, zumal gezeigt wurde, wie alles gemacht wird. Der Streichelzoo hatte es den Kleinen und Kleinsten besonders angetan. Es gab keine Scheu, vielmehr eine große Zuneigung zum Tier. Die Helferinnen und Helfer des Vereins schöpften die Hoffnung, dass sich wieder mehr Kinder und Jugendliche für die Kleintierzucht interessieren. Schließlich soll das aufgebaute Werk mit des Vereins weiter ein starkes Kommunikationszentrum für die Kleintierzucht und Gesellschaft erhalten bleiben. Zweite Vorsitzende Bianca Kraus hatte ein tüchtiges Team an ihrer Seite, ihr Ehemann Karl als Vergnügungswart spielte seine Fähigkeiten als geschickter Organisator aus. Das Helferteam sorgte nicht nur für die Betreuung der Kinder, auch die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, dazu gab es sogar Bratwürste vom Rost, wurde übernommen. Der Zuspruch an diesem Nachmittag hätte für die Kinder und für den Veranstalter nicht besser sein können. Jedenfalls baten die Kinder, auch im kommenden Jahr diese Ferienaktion abzuhalten.
Alle Mitwirkenden nach einer würdigen Abschlussveranstaltung beim Spiel ohne Grenzen des Kinderferienclubs in Kooperation mit den Anglerfreunden St. Benedikt aus Windischeschenbach in der Freizeitanlage Neustadt/WN.  (Bild: Simone Scherb)

„Spiel ohne Grenzen” begeistert in Neustadt/WN – Ein Fest der Inklusion und Kreativität

Unter dem inspirierenden Motto „#dabei sein #aktiv sein #kreativ sein“ fand am vergangenen Wochenende das beliebte Event „Spiel ohne Grenzen“ in der Freizeitanlage Neustadt/WN statt – und wurde zum krönenden Abschluss des Kinderferienclubs 2025 der Pfarreiengemeinschaft Neustadt. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr mit dem Familienfest der Anglerfreunde St. Benedikt zusammenfiel, wurde durch die hervorragende Zusammenarbeit der Kinderferienclub Verantwortlichen Tanja Kippes und Simone Scherb sowie Josef Wenzl von den Wohngemeinschaften St.Benedikt aus Windischeschenbach möglich gemacht. Die doppelte Bedeutung des Titels – ein Spiel ohne Grenzen im wörtlichen wie im übertragenen Sinn – wurde durch die gelungene Kooperation eindrucksvoll unterstrichen.15 Stationen voller Action und Kreativität waren geboten. Ob sportlich beim Fußballdart, Torwandschießen oder Bobbycar-Rennen, oder kreativ beim Bootsbau aus Naturmaterialien, der Erzeugung von XXL-Seifenblasen oder dem Löschen eines simulierten Feuers– für jeden Geschmack war etwas dabei. Selbst das Absetzen eines Notrufs konnte geübt werden, wodurch wichtige Alltagskompetenzen spielerisch vermittelt wurden. Gemeinschaft galt als Schlüssel zum Erfolg! Das Event setzte ein starkes Zeichen für Inklusion und Miteinander. Unterstützt wurde es vom Jugendgremium unter Leitung von Johanna Kippes, dem BRK, der FFW Neustadt, der Kreisfischereiverein Neustadt sowie zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Auch die kulinarische Versorgung zu familienfreundlichen Preisen trug zum Wohlfühlcharakter des Nachmittags bei. Ganz unter dem Motto Sonnenschein, Pommes und gute Laune. Bei strahlendem Wetter genossen die Besucher einen abwechslungsreichen Tag voller Spiel, Spaß und Begegnung. Als besondere Belohnung erhielten alle Kinder mit vollständig abgestempeltem Laufzettel eine kostenlose Portion Pommes – ein Highlight, das für leuchtende Augen sorgte. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie gemeinsames Engagement Brücken bauen kann. Die Organisatoren und Teilnehmenden sind sich einig: „Spiel ohne Grenzen“ war ein voller Erfolg, der nicht nur Freude brachte, sondern auch ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion und Kooperation setzte.
Die Gruppe des Kinderferienclubs beim Tagesausflug nach St. Englmar im Erlebnismuseum Xperium.  (Bild: Simone Scherb)

Tagesausflug nach Sankt Englmar - Ein Tag voller Spaß und Abenteuer

Ein perfekter Tag im Bayerischen Wald: Der Kinderferienclub Neustadt unternahm einen Tagesausflug nach Sankt Englmar, der von Anfang bis Ende ein voller Erfolg war. Vormittags besuchte man das Xperium, wo Wissenschaft und Technik auf unterhaltsame Weise präsentiert wurden. Die interaktiven Ausstellungen boten für Jung und Alt eine Vielzahl von spannenden Entdeckungen mit allen Sinnen und Experimenten mit Luft, Wasser und anderen Elementen. Nach dem Besuch im Xperium ging es zum Mittagessen in die Waldwirtschaft am Wald Wipfel Weg. Der Nachmittag dort war geprägt von Spaß und Freude an verschiedenen Spiel- und Erlebnisorten. Im Haus am Kopf konnten beispielweise lustige Aufnahme gemacht werden und im Kugelhaus konnten die faszinierenden Kugelbahnen erkundet werden. Ein Highlight war auch der beeindruckende 3D-Flug im Bayerwaldflieger, der uns durch die atemberaubende Landschaft des Bayerischen Waldes zu verschiedenen Jahreszeiten führte. Für die jüngeren Teilnehmer gab es unten am Wald-Turm zahlreiche Möglichkeiten, sich auszutoben: Klettern, rutschen und spielen in der Höhle der Illusionen, wo optische Phänomene die Sinne verblüfften, oder im 3D(T)Raum, der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen ließ. Auch der Spielplatz bot eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen. Ein besonderer Glücksfall war das Wetter: Nachdem vormittags noch einige Wolken, etwas Regen und Nebel den Himmel trübten, spielte die Sonne ab dem Nachmittag in die Hände und sorgte für einen strahlenden Abschluss des Ausflugs. Durch die Organisation und Betreuung von Marina Gmeiner und Simone Scherb, war der Tagesausflug nach Sankt Englmar ein voller Erfolg und bot für jeden etwas. Die Kombination aus Bildung, Natur und Spiel sorgte für eine unvergessliche Erfahrung, die sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die Mädchen und Jungen vor dem selbst gestalteten Insektenhotel im Klostergarten St. Felix.  (Bild: Ben Kippes)

Der Kinderferienclub gestaltet Insektenhotel im Klostergarten St. Felix

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die Vorbereitungen auf den Winter starten. So auch bei den Mädchen und Jungen des Kinderferienclubs, die sich vergangene Woche am Klosterhof St. Felix trafen um auch vielen Insekten einen guten Start in den Winter zu ermöglichen. Zu Beginn durften die Kinder erfahren welche verschiedenen Arten es von Insektennisthilfen gibt und wie auch sie daheim am Balkon oder im Garten beim Überwintern unterstützen können. Dabei ist unter anderem darauf zu achten kein Gift zu benutzen, Stauden und Sträucher mit hohlen oder markhaltigen Stängeln erst im Frühjahr zurück zu schneiden und auch das Bauen und Aufhängen von Nisthilfen bietet Insekten natürliche Hilfe den Winter gut zu überstehen. Am wichtigsten sei jedoch laut Mitorganisator Christian Balke vom LBV, keine Angst, sondern Respekt vor der Natur zu haben und zu staunen, wie der Lebenskreislauf ineinandergreift. Nachdem die Kinder nun bestens informiert waren ging es ans Werken. Unter Anleitung des Försters Andreas Arnold wurde im Felixwald nach Totholz gesucht. Dieses wurde anschließend mit unterschiedlich starken Bohrlöchern versehen und im und unter dem Insektenhotel aufgestellt. Die Mädchen und Jungen durften auch ihren ganz persönlich und kreativen Teil zum Projekt beitragen indem sie zuerst Schilfstängel mit Gips in leeren Konservendosen befestigten und diese danach bunt verziert und gestaltet, im Hotel aufhingen. Die Kinder wurden dabei von Johann Bäumler von der Corporation Neustadt mit Essen und Trinken versorgt, dem ein großer Dank gilt. Ein weiteres großes Dankeschön gilt den bereits genannten Christian Balke vom LBV und dem Förster Andreas Arnold, sowie dem Bauhof Neustadt für das bereitstellen des Grundgerüstes und dem Kloster St. Felix mit Guardian Stanislaus für die Verfügungsstellung des Arbeitsplatzes am Klosterhof und das Ermöglichen des Aufstellen am Gelände des Klostergartens. Dort ist das Insektenhotel für alle gut einsehbar und nun bleibt nur noch die Frage wer wohl in die Luxusapartments einziehen wird?
Modernes Sudhaus der Schlossbrauerei Hirschau. <br>Vorne links: 2.Vorsitzende KDFB Schlicht Frau Christa Münster. Mittig: Diplom Getränketechnologe Bachelor off Eng. Brau und Getränketechnologie Herr Sebastian Dorfner. (Bild: Christa Münster)

Frauenbund besichtigt Schlossbrauerei Hirschau

Eine Brauereiführung der Schlossbrauerei Hirschau stand im Programm. 22Personen wurden vom jungen Brauereibesitzer Herrn Sebastian Dorfner begrüßt. Seit 1812 gibt es in Hirschau die kleine Privatbrauerei der Familie Dorfner. Er ist nun die 8. Generation. Wasser, Hopfen und Malz sind die Hauptzutaten um Bier zu brauen. Wobei das weiche Hirschauer Wasser ideale Voraussetzung für gutes Bier liefert. Im automatisierten Sudhaus schilderte der Brauer die Abläufe der Bierherstellung. Danach ging es in den Kühlraum indem zum Bier die Hefe kommt und der Alkohol entsteht. Im 0°C kaltem Lagerraum im Keller erhält das Hirschauer Bier reichlich Zeit um sein wunderbares Aroma zu entfalten. Im Filtrationsraum werden die Feststoffe aus dem Bier getrennt. Ein kurzer Videofilm zeigte die hauseigene Abfüllung in Aktion. Anschließend konnte die Anlage mit der Flaschenwaschmaschine, dem Inspektor, dem Flaschenabfüller und Etikettierer angeschaut und erklärt werden. Die eigene Abfüllung ermöglicht Sonderbiere in kleinen Mengen wie das Hochzeitsbier des Brauers abzufüllen. Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer vom Vollgutlager in dem sich die Kisten bis unter die Decke stapeln. Die Bierverkostung im Verkaufsraum mit 3 verschiedenen Bieren rundete die knapp 2 stündige Führung ab. Das Hirschauer Hell, das schon mehrmals eine Auszeichnung beim European Beer Star erhielt, war dabei der Favorit. Danach setzte man sich bei einer zünftigen Brotzeit im Schalander mit angeregten Gesprächen rund ums Bier zusammen. Fazit des Abends: Gutes Bier braucht gute Zutaten. Liebe zum Brauen und Zeit.
north