Voller Stolz über ihr neu erworbenes Wissen präsentierten sich die Kinder beim Gruppenfoto. (Bild: Heidi Hiltel)

Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld:
„Mein Bike und ich“

Beim diesjährigen Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld drehte sich alles rund ums Rad. Unter dem Motto „Mein Bike und ich“ nahmen 14 Mädchen und Jungen begeistert teil. In kleinen Gruppen wurden die jungen Radler von Johann Hiltel und Hermann Bär in die Technik rund ums Fahrrad eingeführt. Mit viel Geduld erklärten sie, wie man einen Technikcheck durchführt – angefangen beim richtigen Luftdruck in den Reifen bis hin zu den Auswirkungen von zu viel oder zu wenig Luft. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden außerdem die Antriebseinheiten gereinigt: Ketten säubern, einfetten, Ritzel und Schalträdchen von Schmutz befreien und auch die Bremsen kontrollieren. So lernten die Kinder nicht nur, wie man das eigene Rad in Schuss hält, sondern konnten ihr Wissen gleich praktisch anwenden. Während eine Gruppe am Technikcheck arbeitete, machten sich die anderen unter Begleitung von Heidi Hiltel, Franz Lutz und Roland Lutz auf den Weg. Die Routen führten über die Kneipp-Rundwanderwege und die Laufstrecken des Hahnenkammlaufes rund um das Sportgelände des FC Edelsfeld. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen, bevor es am Nachmittag auf eine größere Abschlussrunde ging. Über Bernricht, Gassenhof und Steinling führte die Strecke bis zum Kneippbecken, wo eine kleine Pause eingelegt wurde. Am Ende des Tages konnten die Teilnehmenden nicht nur auf viele gefahrene Kilometer zurückblicken, sondern auch auf jede Menge Spaß, Teamgeist und neu erworbenes Wissen über ihr Fahrrad. Gegen 16 Uhr ging es dann zufrieden und voller Eindrücke wieder nach Hause.
Gabriele Steger (Bild: Birgit Barth)

So ein Kasperltheater - Ferienprogramm der Frauen-Union

Für die Kleinen der Gemeinde Auerbach gab es auch in diesem Jahr wieder ein Kasperltheater, organisiert von der Frauen-Union Auerbach im Rahmen des Ferienprogramms. Knapp 30 Kinder kamen teilweise in Begleitung der Eltern, um die Aufführung von „Kasperl und die verschwundene Schultüte“ auf der kleinen Bühne zu verfolgen. Bei hochsommerlichen Temperaturen im Außenbereich, gab es im Saal der evangelischen Gemeinde eine heiße Spur zum Dieb der Zuckertüte. Seppl hatte erst gar keine Lust, in die Schule zu gehen. Erst als er von seiner Oma eine Zuckertüte bekommt, freut er sich auf den Schulanfang. Doch dann wird diese vom Räuber Hotzenplotz gestohlen. Die Zuschauer machten sich gemeinsam mit Kasperl auf die Suche und konnten den Dieb schließlich in den Hühnerstall sperren. Glücklich, die Zuckertüte wieder zu haben, konnten Seppl und Kasperl sogar Räuber Hotzenplotz davon überzeugen, künftig die Schulbank zu drücken, um Lesen und Schreiben zu lernen. Als Belohnung für die Unterstützung bei der Suche gab es für jedes Kind noch eine Kleinigkeit aus der Zuckertüte von Seppl und danach bei den meisten noch eine Abkühlung daheim im Pool oder im Freibad. Für die beiden Hauptakteure Gabriele Steger und Agathe Schriml gab es viel Applaus. Beide sind bereits ein gut eingespieltes Team und spielen überzeugend mit ihren Spielpuppen und stimmlichen Ausdruck die Charaktere im Kasperltheater.
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