SPD - Ortsverein Waldthurn - Ferienprogramm: Nachtwanderung mit Gruselgeschichten und Lagerfeuer (Bild: Franz Völkl)

Nachtwanderung mit Gruselgeschichten und Lagerfeuer – SPD Waldthurn begeistert Ferienkinder

Dieser Abend war spannend, gruselig und zugleich richtig gemütlich. Insgesamt 45 Ferienkinder folgten der Einladung des SPD-Ortsvereins Waldthurn zur Nachtwanderung mit Gruselgeschichten und anschließendem Lagerfeuer am FSV-Sportplatz. Unter der Leitung von Hans-Peter Reil bot der SPD-Ortsverein Waldthurn ein abwechslungsreiches Programm im Rahmen des Kinderferienprogramms. Noch bevor es in die Dunkelheit hinausging, konnten sich die Mädchen und Buben beim Fangenspielen am Startpunkt vor dem FSV-Gelände austoben. Dann brach die große Gruppe in die Nacht auf. An verschiedenen Stationen fesselte Hannah Griesbach die Kinder mit der Geschichte vom geheimnisvollen „Mitternachtsklopfen”, die für Spannung und Gänsehaut sorgte und am Ende doch eine überraschend positive Wendung nahm. Unterwegs erfuhren die Kinder außerdem allerlei Sagen und Geschichten aus der Region. Hans-Peter Reil berichtete vom geheimnisvollen Lottnerweiher und seiner „Weiherfee”, die – wenn man sie zwischen 5 Uhr und 6 Uhr am frühen Morgen sieht – angeblich Wünsche erfüllt, von unterirdischen Tunneln bei „Tresenfeld” zum Fahrenberg, der alten Festung bei Bruder Klaus oder auch von der legendären „Räuber-Hotzenplotz-Hütte” am Schwarzenbach. Nach der Wanderung versammelte sich die Gruppe am wärmenden Lagerfeuer beim FSV-Sportheim. Bei Stockbrot, Bratwürsten, Limonade und für die Erwachsenen einem kühlen Bier klang der gelungene Abend gemütlich aus. Unterstützt wurde die Ferienaktion von Kerstin Duric, Michael Weig, Martin Troidl, Dr. Thomas Gollwitzer, Alex Schmid und Harald Zosel, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Die SPD-Nachtwanderung mit Gruselgeschichten war wieder ein echtes Highlight im Ferienprogramm kurz vor Beginn des neuen Schuljahres.
Bundestagskandidat Gregor Forster ist der Einladung des SPD-Ortsvereins Waldthurn gerne gefolgt. Er lobte das Ehrenamt und versprach, wichtige Aspekte mit in die Politik zu nehmen. (Bild: Tanja Pflaum)

SPD-Ortsverein Waldthurn lädt zum Ehrenamtsabend ein

Man wolle „Danke“ sagen, an alle ehrenamtlich engagierten Verantwortlichen des kulturellen, sportlichen, sozialen und gesellschaftlichen Lebens – SPD- Vorsitzender Hans-Peter Reil begrüßte die Vereinsvertreter, nebst den „Politischen Gegnern“, die sich zum Ehrenamtsabend im Pfarrheim eingefunden hatten. Während „Corona“ stellte sich die Frage: Was passiert mit den Vereinen? „In Waldthurn Gott sei Dank nicht viel“, so Reil. Wertschätzung muss man denen entgegen bringen, die immer (noch) ehrenamtlich im Einsatz sind, so Reil. Er brachte hier die Feuerwehren, Sport- und Schützenvereine, Chöre ins Spiel. Die über 40 Vereine in Waldthurn suchten seinesgleichen. In Waldthurn sei man stolz über das große selbstlose ehrenamtliche Engagement der Bürger. Landtagsabgeordnete Nicole Bäumler ist der Einladung gerne gefolgt: „Zum Glück funktioniert es in Waldthurn mit den Vereinen sehr gut“. Es werde immer schwieriger, Menschen für das/ein Ehrenamt zu gewinnen. Ehrenamt sei eine tragende Säule der Gesellschaft, so die Abgeordnete. Für die Politik sei es wichtig, Anliegen und Ideen mitzunehmen und zu hören, wo der Schuh drückt. „Sie alle sind Vorbilder, bleiben sie weiter engagiert“, betonte Bäumler. „Warum hat Vereinsleben so viel mit Politik zu tun?“, fragte dagegen Bundestagskandidat Gregor Forster und antwortete gleich: „Man setzt sich individuell für etwas ein“. „Junge Menschen können in Vereinen viel lernen“, ist er sich sicher. Der Bund könne finanzielle Rahmenbedingungen für Vereine schaffen – dafür werde er sich einsetzen, betonte Forster. Günther Stich brachte es in seinem Grußwort kurz und bündig auf den Punkt: „Liebe Waldthurner, bleiben wir weiter so, wie wir sind!“ Hans-Peter Reil erinnerte abschließend an die kommende Kommunalwahl. Er zollte dem Bürgermeister-Kandidaten der CSU, Georg Bocka, seinen Respekt. „Die Arbeit im Marktrat macht Spaß, wenn man vernünftig miteinander umgeht“, stellte er fest. Am Ende seiner Rede wünschte er allen weiterhin viel Spaß in ihren Vereinen.
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